Wie auch im letzten Jahr ruft Michael Omori Kirchner von fotografr.de wieder zu einer Blogparade auf, um interessante Fotografie-Blogs vorzustellen. Dabei hatte er im vergangenen Jahr 70 tolle Blog-Vorstellungen sammeln können. Ich nutze die Gelegenheit, anhand der gestellten Fragen auf 2015 zurückzublicken und mir schon mal einige Gedanken zum kommenden Jahr zu machen.
Nordlicht-Fotografie begeistert mich schon eine lange Zeit. Epub, pdf, mobipocket oder chm – das sind alles Fremdworte für Sie!? Genauso ging es mir zunächst auch. Dann aber lernte ich, dass es sich um Formate für eBooks handelt. Dateien also, die von eBook-Readern wie Kindle, Tolino, iPad und ähnlichen verwendet und angezeigt werden können. Sicher, ich hatte schon mal ein eBook für meinen Reader im Online-Book-Store bei Amazon erworben. Wie so ein Buch dort in den Store hinein kommt oder gar gleich bei allen Plattformen, wie Apple itunes, Kobo, buecher.de, Google Play, Weltbild, Hugendubel usw. landen kann, war mir unklar.
Heute hatte ich die Gelegenheit, meine Erfahrungen in einem Vortrag Nordlicht-Fotografie mit dem Titel “Auf der Jagd nach dem Nordlicht” in Nierstein am Rhein zu präsentieren. Im jährlich stattfindenden „Nierstein-Oppenheim-Seminar“ des Ortsverbandes Nierstein-Oppenheim des DARC e.V. hörten sich im Physik-Saal der Carl-Zuckmayer-Realschule ca. 25 Teilnehmer viele Details, Tipps und Hinweise zu dem spannenden Thema “Polarlichter” an. Nach dem Vortrag ergab sich noch eine interessante Fragerunde und Diskussion.
Mit einer Vernissage wurde heute die Ausstellung über das Werk des berühmten Sohnes der Stadt im Rathaus eröffnet. Unter dem Motto „Ein Leben für die Fotografie“ werden noch bis zum 20. November 2015 zahlreiche Fotografien des Fotografen Rudi Klos gezeigt. Zu der Ausstellungseröffnung kamen viele Nieder-Olmer Bürger und Gäste aus Mainz und Rheinhessen, um anhand der Fotos einen kleinen Einblick in die vergangenen Jahre des Ortes und seiner Bewohner zu erhalten.
Als Blogger hat man verschiedene Möglichkeiten sein Blog bekannt zu machen. Schön, dass es seit Kurzem eine neue solche Möglichkeit gibt: Die Plattform Trusted-Blogs.com. Das Start-up-Unternehmen aus Bremen hat dabei eine interessante Geschäftsidee entwickelt.
Vor Kurzem sah ich durch Zufall eine Dokumentation im SWR über die Adelsfamilie des Hauses Sayn-Wittgenstein-Sayn. In dem TV-Beitrag wurden viele Bilder aus der Ortschaft Sayn gezeigt, die ich noch aus den 1970-ziger Jahren kannte. Dabei fiel mir auf, dass sich dort einiges geändert haben musste. Kurz entschlossen unterbrachen wir einige Tage später eine Fahrt durch Rheinland-Pfalz und legten dort einen spontanen Besuch ein, um einen kleinen Spaziergang zu machen.
Das Blog familyescapes.de lädt seine Leser zur Blogparade zum Thema Meine beeindruckendste Reiseerfahrung ein. Dazu berichte ich gerne von der Reise, die mich selbst am tiefsten beeindruckt hat und auch heute noch stark beschäftigt. Es ist unsere Antarktis-Reise, die wir Anfang des Jahres 2015 unternommen haben.
Am 28.9.2015 gab es ein seltenes Schauspiel zu beobachten: Eine totale Mondfinsternis mit einem roten Mond versetzte den Betrachter in andächtiges Staunen. Sonne, Erde und Mond standen in dieser Konstellation in einer Linie. Während sich der Mond dann im Kernschatten der Erde befand, wurde langwelliges (rotes) Licht durch die Erdatmosphäre auf den Mond gestreut. Aufgrund der elliptischen Bahn, war der Mond der Erde in dieser Nacht zudem auch noch sehr nahe und wirkte daher sehr groß.
So langsam hält der Herbst Einzug in Rheinland-Pfalz und daher machte ich mich auf den Weg zu einer Wanderung auf meinem geliebten Rheinsteig. Diesmal war das Wegstück von Braubach aus mein Ziel. Mit der Bahn kommt man problemlos von Koblenz oder Frankfurt / Wiesbaden aus zum Bahnhof in Braubach. Direkt vom Bahnhofsgebäude aus führt der Weg durch die schöne Altstadt schnell steil bergauf über einige Treppen in Richtung der Marksburg.
Die nächste in Deutschland sichtbare Mondfinsternis findet am 28.9.2015 um 04:47 Uhr statt – die ideale Möglichkeit zur Himmelsfotografie! Klares Wetter vorausgesetzt, sollte die Passage des Kernschattens komplett sichtbar sein. In Erwartung dieses Ereignisses, habe ich mich als Ergänzung zu den bereits selbst gemachten Nachtfotografie-Erfahrungen, etwas weiter in das Gebiet der Astrofotografie eingearbeitet. Dazu habe ich viel im Internet recherchiert. Auch fiel mir dieses Buch in die Hände. Es hat mir so gut gefallen, dass ich es in diesem Blogbeitrag kurz vorstellen will: Stefan Seip: „Himmelsfotografie mit der digitalen Spiegelreflexkamera, Die schönsten Motive bei Tag und Nacht”.