Macht Wandern glücklich?
Im Blog wellness-bummler.de wurde die Frage gestellt: „Macht Wandern glücklich?“ Da ich in meinem Blog schon öfters über unsere eigenen Wandertouren berichtet habe, möchte ich hier den Versuch (m)einer Antwort zu dieser Frage machen. Aus den vielen Gründen habe ich nur einige Aspekte heraus gegriffen. Um es gleich vorneweg zu verraten: Ja, Wandern macht mich glücklich!
Ruhe und Überraschungen
Was ich am Wandern einerseits besonders liebe, ist die Ruhe, die von dieser Art der sportlichen Bewegung ausgeht. Es gibt zwar ein Ziel, aber man muss sich nicht hetzen und eine Rekordzeit erreichen. So wird das eigentliche Ziel der Weg. Und diesen gilt es, zu genießen und nicht schnell abzuhaken. Die Stille einer Blumenwiese in sich aufzunehmen oder den Duft eines regennassen Waldes zu erleben sind für mich Glücksmomente, die ich einer Wanderung gerne abgewinne. Wenn ich eine Wanderung auf diese Weise angehe, kehrt eine innere Ruhe ein, die Füße machen automatisch einen Schritt nach dem anderen, ich gehe einfach nur noch des Gehens willen.
Wem das schon zu philosophisch ist, der kann vielleicht meinem zweiten Glücksmoment mehr abgewinnen. Ich liebe die Überraschungen, die eine Wanderung mit sich bringt! Wenn man z. B. aus einem Wald heraustritt und sich dann ein sanft gezogenes Tal vor einem auftut, ist das für mich so ein Überraschungsmoment. Oder wer kennt das nicht selbst, wenn man einen Berggipfel erklommen hat und dann total begeistert ist vom Ausblick ins Tal!? Wenn mir dann am Wegesrand noch eine seltene Blume oder ein Schmetterling auf einer Blüte begegnet“, brauche ich nicht mehr, um glücklich zu sein.
Wandern macht glücklich. Fotografieren aber auch!
Um die Glücksmomente des Wanderns mit zurück in den Alltag zu nehmen, gibt es sicher viele Wege. Ein Weg für mich sind die Fotos von der Wanderung. Und das ist für mich die gelungene Verbindung der beiden Freizeitbeschäftigungen. Die Kamera ist daher immer schussbereit mit dabei. Manchmal muss ich auch meine Mitwanderer um Entschuldigung bitten, wenn die Belichtungsreihe eines Motivs etwas mehr Zeit erfordert und die dafür nötige Pause etwas länger wird als geplant. Aber auf diese Weise sind schon viele tolle Aufnahmen entstanden, die gerne nach der Wanderung noch betrachtet werden und die Tour noch mal in Erinnerung rufen helfen.
So ist schon manche Wanderung entstanden, die gleichzeitig eine erfolgreiche Fototour war. Einige Beispiele zu Wanderberichten findet ihr in diesem Blog:
- Traumpfade für Fotografen
- Licht in Island – Wasserfälle, Geysire und Polarlichter
- Foto-Reise in die Nachbarschaft: Japanischer Garten in Kaiserslautern
- Auf der Jagd nach dem Nordlicht
Weitere ähnliche Beiträge zum Thema finden Sie in diesem Blog auf der Übersichtsseite “Wandern und Fotografieren”.
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