Wandern auf der Traumschleife Diller Burgenpfad
Am Wochenende ging es nun ab in den Hunsrück zum Wandern auf der Traumschleife Diller Burgenpfad! Über die Bundesautobahn A60, Abfahrt Rheinböllen, kamen wir auf der Bundesstraße B50 bis nach Niedersohren und von dort zum kleinen Örtchen Dill. Vor dem Ortseingang des kleinen Dorfes liegt der große Wanderparkplatz (Festplatz), wo die Traumschleife Diller Burgenpfad beginnt.
Panoramarundweg um die Burg Dill
Auf dem sanft ansteigenden Wanderpfad gehen wir durch Felder und Wiesen zunächst aus dem Dorf heraus. Immer wieder gibt es schöne Ausblicke und zahlreiche Aussichtspunkte für tolle Landschaftsaufnahmen. Um uns herum blüht, wächst, zirpt und zwitschert es! In der Mitte des Dorfes thront die alt-ehrwürdige Burg Dill, auf die wir immer wieder zurück schauen können
Abwechselungsreicher Diller Burgenpfad
Der Weg führt über Wiesen und Felder, hinein in schöne Waldabschnitte. Wir genießen die Natur – um uns herum nur Stille, so ganz ohne Verkehrslärm! Der abwechslungsreiche Wanderweg ist fast komplett naturbelassen und bietet immer wieder schöne Ruhebänke mit Ausblick an. Auf dieser Traumschleife treffen wir auf viele andere Wanderwege, wie der Saar-Hunsrücksteig, der Hunsrückhöhenweg und der Ausoniusweg. Die Beschilderung ist aber immer sehr gut und eindeutig zu verstehen.
Sagenhaft schöner Elfenpfad
Hinter einen Baumstamm versteckt lächelt uns plötzlich ein kleines Elfengesicht an. Unser Wanderweg läuft ein Stück gemeinsam auf dem Elfenpfad entlang. Und so entdecken wir plötzlich zahllose Elfenfiguren in Astlöchern, Wurzeln und Ästen. Hier hat sich die Künstlerin Trautel Schneider mit liebevoll gestalteten Elfen, Feen, Zauberern, Wichteln und Kobolden im Wald verewigt. Ein tolles Geschenk an Groß und Klein, das perfekt in diese verwunschene Waldlandschaft passt! Elfen-Fans träumen sich hier in ihre eigene Welt und freuen sich besonders über dieses spezielle Stück Traumschleife.
Unterwegs auf der Römerstraße zum Limesturm
Schon aus der Ferne sehen wir plötzlich einen Limes-Wachturm am Waldrand stehen. Wir biegen auf den Ausoniusweg ein und wandern so plötzlich auf einer ehemaligen römischen Heerstraße entlang. Der Turm ist ein detailgetreuer Nachbau und vermittelt eindrucksvoll, wie vor ca. 2000 Jahren das römische Reich seine Grenzen und Straßen sicherte.
Schließlich führt der Weg zurück in das Dorf Dill, wo wir noch auf die alte Burg hinauf steigen und im alten Gemäuer herumstöbern. Der Diller Burgenpfad hat uns echt begeistert. Wir haben eine sehr schöne Ecke des Hunsrücks kennen lernen dürfen und schöne Landschaftsaufnahmen machen können.
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