Nordlicht-Reise – Datensicherung von Polarlicht-Fotos

Die Polarlicht-Fotos sollten natürlich vor Ort gleich einer Datensicherung unterzogen werden, um einem Datenverlust vorzubeugen. Dazu hatte ich vor Reisebeginn ein mehrstufiges Sicherungskonzept vorbereitet. Die benötigten Geräte ließen das Gewicht des Gepäcks ansteigen. Trotzdem war mir dieser Aufwand wichtig.

Nordlicht-Reise - Datensicherung von Polarlichtfotos

Von SD-Karte auf Laptop

Zunächst wurde das gesamte Bildmaterial eines Kalendertages auf die Festplatte des Laptops in ein entsprechendes Verzeichnis kopiert. Der Übersicht halber war der Name des Verzeichnisses mit dem Datum versehen, zum Beispiel 2013-02-05.

Vom Laptop auf die externe USB-Platte

Um einem Verlust des Laptops vorzubeugen, wurde eine zusätzliche Datensicherung dann mittels des Programms „Traybackup“ auf zwei verschiedenen kleinen Festplatten angelegt. Aufgrund der kleinen Bauform passen diese externen Platten in jede Hosentasche. Man muss sich also nicht mehr unbedingt von seinen Daten „trennen“ und kann diese ständig mit sich führen.

Nordlicht-Reise - Datensicherung von Nordllichfotos

Vom Laptop auf die DVD

Da es sich bei Festplatten um Komponenten mit bewegten (mechanischen) Teilen handelt, kann hier durch den Transport ein Schaden und damit ein Datenverlust entstehen. Daher habe ich sicherheitshalber jeden Tag eine DVD des Fotomaterials mithilfe eines tragbaren DVD-Brenners gebrannt und getrennt von den Festplatten aufbewahrt. So entstand eine weitere Version der Datensicherung.

Datensicherung mit Laptop, USB-Festplatte und DVD-Brenner

Vom Laptop in die eigene Cloud

Als letzten Sicherungsschritt hatte ich eine Netzwerkfestplatte zuhause vorbereitet. Diese sollte die Daten, die auf dem Laptop abgespeichert wurden, aufnehmen. Mit der installierten Software wurde eine automatische Spiegelung der Laptopfestplatte auf den Cloudspeicher angestoßen, sobald eine Internetverbindung vorhanden war. Da diese Internetverbindung in unserer Unterkunft nicht immer stabil war und auch einige Sicherheitsmängel aufwies, konnte ich diese Variante der datensicherung nicht an jedem Standort nutzen.

Einen Datenverlust hatte ich zum Glück nicht zu beklagen. Das Sicherungskonzept hat sicher einen Teil dazu beigetragen. Ist dieser Aufwand übertrieben? Welche Erfahrungen gibt es in diesem Zusammenhang?

Weitere Blogbeiträge: Noch mehr Nordlicht, Polarlicht und Aurora

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