Fotos sichern auf Reisen – diesem Thema habe ich schon einige Zeilen in diesem Blog gewidmet. Um Fotos unterwegs zu sichern, wurden schon verschiedene Varianten ausprobiert: Laptop, Netbook, iPad, Smartphone, USB-Wechselplatte, DVD-Brenner, Imagetank und NAS – viele Optionen habe ich getestet! Natürlich optimiere ich die verschiedenen Lösungen permanent weiter. Nun habe ich neue Varianten getestet, die zudem noch einige Kilogramm Gewicht beim Reisegepäck einsparen helfen!
Wie im Bericht zu meiner Polarlicht-Reise berichtet, machte mir in verschiedenen Hotels die Sicherheit der dortigen WLAN-Internetzugänge ganz ohne ein VPN einige Sorgen. So ganz offen meine mühsam erstellten Fotos in einem öffentlichen Netz übertragen?! Wer liest da noch mit, wer sammelt meine Daten unbemerkt ein? Wenn auch die Wahrscheinlichkeit, dass dies passiert nicht ganz so groß sein mag, bereitete diese Vorstellung mir einiges Unbehagen.
Die Polarlicht-Fotos sollten natürlich vor Ort gleich einer Datensicherung unterzogen werden, um einem Datenverlust vorzubeugen. Dazu hatte ich vor Reisebeginn ein mehrstufiges Sicherungskonzept vorbereitet. Die benötigten Geräte ließen das Gewicht des Gepäcks ansteigen. Trotzdem war mir dieser Aufwand wichtig.
Bisher war eine Cloud-Speicher-Lösung für mich noch keine Option. Als Speicherplatz für digitale Bilder habe ich gerne externe USB-Festplatten verwendet. Da meine Platte mal wieder zu wenig Platz aufwies, habe ich schließlich eine neue Lösung gesucht. Dabei habe ich dann die Möglichkeit der Speicherung von Fotos auf Netzwerkspeichern betrachtet. In der Zwischenzeit tummeln sich viele große und kleine „Cloud Storage“-Anbieter auf dem Markt. Man kann also diese Variante als eine Option in betracht ziehen.