Blogparade – Welcher Reise-Typ seid ihr!?

Im Blog www.reisen-fotografie.de wurde im Rahmen einer Blogparade die Frage gestellt: „Welcher Reise-Typ seid ihr?” Da ich selbst viel unterwegs bin, habe ich die Frage aufgegriffen und mir einige Gedanken dazu gemacht. Dabei habe ich festgestellt, dass ich kaum in nur eine der vorgestellten Kategorien passe. Es sind wohl so etwa stattdessen von jeder Art ein paar Merkmale, die mir wichtig sind.

Die Reise beginnt mit einer Recherche

Ob durch einen zufälligen Hinweis oder einen lang gehegten Wunsch, mit der Idee zu einer reise startet bei mir eine umfangreiche Welle einer individuellen Recherche zur Reise. Da ein Reisebüro in meiner Vorstellungswelt irgendwie gar nicht vorkommt, suche ich im Internet zunächst alles, was ich zum Zielort finden kann. Neben den Sachinformationen zu Ort, Aktivitätsangebot usw. beziehe ich auch immer möglichst viele Erfahrungsberichte von anderen Reisenden mit ein. Als Nächstes wird die Frage der Anreisevarianten und dann die der Unterkünfte geklärt. Aus diesem Informationspaket picke ich mir dann die Bausteine heraus, die mir gefallen. Frei nach dem Motto: minimaler Aufwand bei maximalen Output!

Blogparade - Welcher Reise-Typ seid ihr

Die Vorfreude an der Reise

Und weil diese Art der Vorbereitung einen großen Spass macht, steigert die Beschäftigung damit meine Vorfreude auf die Reise. Nach der Buchung halte ich die Vorfreude durch das weitere Lesen von Reiseberichten und Details zur Zielregion weiter bis zur Abreise aufrecht. Diese Vorfreude ist für mich damit ein wesentlicher Bestandteil der gesamten Reise!

Die Reise als Fotografie-Projekt

Damit die Reise für mich etwas spannender wird, stelle ich mir selbst eine Aufgabe aus dem Bereich Fotografie. Irgendein noch nie abgelichtetes Motiv oder eine besondere Aufnahmetechnik werden dann zum besonderen Highlight auf der Reise. Diese Fotografieaufgabe wird dann detailliert vorbereitet: Grundlagenwissen erarbeiten, Ausrüstung überprüfen und optimieren, Packliste zusammenstellen und Material reisetauglich verpacken. Das Internet hilft natürlich auch hier bei der Beantwortung vieler Fragen. Bei besonderen Themen, wie Stand der Sonne oder des Mondes lasse ich mir gerne auch von passenden iPad-Apps helfen. Besonders mag ich auch den Foto-Projekt-Planer „The Photographer's Transit“, mit dem ich eine Aufnahmesituation im Urlaubsort auf einer Landkarte minutiös vorbereiten kann.

Die Reise ist Natur pur

So richtig entspannen und mich erholen kann ich nur in der freien Natur. Frische Luft anstelle des Smogs der Großstadt stellt mich wieder auf die Füße. Bewegung ist dabei ein ganz wichtiger Faktor. Daher wandere ich in der Regel sehr viel. Aber gerne kann es auch mal eine etwas ausgefallenere Form der Bewegung sein: warum also mal nicht mit einem Hundeschlitten durch das verschneite Lappland sausen!? Extremsportarten überlasse ich aber dabei lieber den jüngeren Outdoor-Freaks. Ob es nun Berge oder schroffe Küsten, Wüsten, Eisfelder oder dunkle Wälder sind – je ursprünglicher und einsamer die Natur ist, um so mehr fühle ich mich darin wohl. Zusätzliche „Unterhaltung“ brauche ich dabei nicht, große Wandergruppen sind mir dann viel zu laut! Welcher Reisetyp bin ich also!?

Diese Punkte in einem Begriff zusammen zu fassen fällt mir schwer. Es ist so ein wenig der Individual-Outdoor-Naturliebhaber-Fotofanatiker-Nerd-Einzellgänger-Typ. Vielleicht gibt es noch mehr von dieser Sorte da draußen!?

Weitere ähnliche Beiträge zum Thema finden Sie in diesem Blog auf der Übersichtsseite “Wandern und Fotografieren”.

#fotografie #wandern #natur #reise

Follow this site via RSS Feed, or subscribe via email using the form below.