Steine fotografieren – Steinskulpturen-Museum in Bad Münster am Stein-Ebernburg
Steine fotografieren und Strukturen entdecken – wie oft habe ich Steine in der freien Natur schon fotografiert!? Doch wie sehen die Fotos aus, wenn bereits ein Bildhauer, ein Künstler, den Stein bearbeitet und gestaltet hat? Im Rahmen eines Ausflugs nach Bad Münster am Stein-Ebernburg hatte ich die Gelegenheit diese Erfahrung einmal selbst zu machen. Das Thema stellte sich tatsächlich als sehr interessant heraus. Wer es ausprobieren will, sollte auf jeden Fall auch sein Makro-Objektiv mit einpacken. Es warten viele geeignete Motive – es lohnt sich!
Ein Museum mit Büchern aus Stein
Das Steinskulpturen-Museum in Bad Münster am Stein-Ebernburg zeigt das Lebenswerk des Künstlerpaares Kubach-Wilmsen. In einem eigens dafür errichteten Ausstellungsgelände, kann der Besucher im Haus, im Hof und im Park die Steinskulpturen der beiden Künstler betrachten. Schwerpunkt der künstlerischen Arbeit sind Bücher aus verschiedenen Steinarten. In unterschiedlichster Form und Anordnung sind die Objekte auf dem Gelände zu finden. Zusätzlich kann man noch einige Ausstellungsstücke von Gast-Künstlern sehen.
Bücher und Steine für die Ewigkeit
Die Besonderheiten der Steine werden in beeindruckender Weise heraus gearbeitet. Beginnend bei der Herkunft des Steins, der Oberfläche und den Einschlüssen bis hin zu den Kanten oder den inneren Strukturen erschließt der Künstler viele Details. Ob es sich nun um einen meterhohen Bücherturm im Freigelände oder um ein täuschend echt aussehendes Buch in einem „Bücherregal“ im Haus handelt, die Objekte überzeugen mit einer großen Ausstrahlung! Und wie der Gästeführer des Rundgangs durch das Museum es zusammenfasste: „In den Büchern aus Stein lesen wir über das Innere der Erde“. Sicher ein interessanter Gedanke, der hier sehr plastisch umgesetzt wurde.
Formen und Strukturen – Steine fotografieren
Steine fotografieren – bei diesem Ausflug hat mich das Thema begeistert! Den durch die Künstler ermöglichten Blick in das innere des Steins oder die Verwandlung in den „Alltagsgegenstand Buch“ fand ich sehr spannend. Und so sind einige neue Blickwinkel entstanden, wie ich sie bisher noch nicht für mich gefunden hatte. Welche Erfahrungen haben Sie bei Fotografieren von bearbeiteten Steinen gemacht?
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