Marketing für Fotografen selbst gemacht: die eigene Twitter-Zeitung
75,9 Prozent der Deutschen (das entspricht 53,4 Millionen Menschen) sind online. Dies zeigt die aktuelle ARD/ZDF-Onlinestudie. Davon lesen 7 % der Nutzer gelegentlich und 2 % regelmäßig Internet-Blogs. Den Kurznachrichtendienst Twitter nutzen 4 % gelegentlich und 2 % regelmäßig.
Was kann man also für ca. 3,2 Millionen potentielle Interessenten zum Thema Fotografie mit Twitter anbieten? Neben der tatsächlich vorhandenen Leseranzahl, ist bei vielen Web 2.0-Portalen und insbesondere bei diesem Dienst, der Vernetzungsgrad mit anderen Plattformen enorm hoch. So werden zahlreiche Dienste miteinander verlinkt und die Reichweite einer Meldung oder eines Artikels entsprechend erhöht.
Twitter-Zeitung mit paper.li
Als Beispiel möchte ich den “Twitter-Zeitungsdienst” paper.li vorstellen. Mit wenigen Mausklicks kann sich jeder schließlich eine eigene Publikation erstellen. Es werden die verschiedene Nachrichtenquellen wie Twitter-Accounts oder Blogs eingebunden. Den Erscheinungsrythmus kann man genauso festlegen, wie verschiedene Benachrichtungsoptionen. So wird aus dem eigenen Twitternachrichtenstrom und den Meldungen der Follower schnell ein interessantes Themenmagazin, welches wiederum selbst neue Leser anziehen kann.
Auf der eigenen Webseite, dem Blog oder dem Facebook-Kanal kann der Fotograf dann die angesprochenen Querverweise setzen und so den Leserkreis mehr und mehr erweitern. Auf diesem Wege schafft man neue Reichweite für die eigenen Inhalte. Es muss zudem kein großes Budget für Online-Marketing-Maßnahmen verwendet werden.
#fotografie #marketing #twitter
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