Fujifilm XF10 – Mein erster Erfahrungsbericht
Pünktlich zu dem angekündigten Erscheinungsdatum in meinen Händen: die Fujifilm XF10. Mein erster Erfahrungsbericht beschäftigt sich mit dem Auspacken, dem ersten Blick auf die Kamera und den ersten Gehversuchen. Wer die technischen Spezifikationen zur Kamera nachlesen will, findet sie auf der Website von Fujifilm.
Unboxing Fujifilm XF10
Nein, keine Angst, ich habe kein Unboxing-Video gedreht, in dem ich die einzelnen Komponenten minutenlang aus der Verpackung schäle! Ein Foto des beiliegenden Materials reicht aus und zeigt, welche Teile der Verpackung beiliegen. Im Einzelnen sind dies:
- Kamera Fujifilm XF10 (hier in der Farbe schwarz)
- 220V-Steckdosen-Adapter
- EU-Schukostecker-Kontakt
- USB Kabel
- Objektivdeckel mit Schlaufe
- Handschlaufe
- Akku
- Bedienungsanleitung (in deutscher Sprache)
- Garantieerklärung
- CD mit Kamera-Software
Auf den ersten Blick fehlt erst einmal nichts, was man zur Inbetriebnahme der Kamera benötigt. Nur die SD-Karte muss noch vom Nutzer selbst beigestellt werden.
Kompaktkamera Fujifilm XF10 – los geht’s
Zunächst fädle ich die Handschlaufe in die Öse ein und ziehe sie fest. Um die Handschlaufe ziehe ich auch die Schlaufe des Objektivdeckels. In das Fach auf der Gehäuseunterseite kommt dann der Akku (Achtung: Verriegelungshebel sanft zur Seite drücken) und in den passenden Slot die SD-Karte.
Als Nächstes stecke ich das USB-Kabel in die seitlich, hinter der Klappe befindliche USB-Buchse. Das andere Ende des Kabels kommt an den 220V-Adapter und dieser zum Aufladen schnell in die Steckdosenleiste!
Erste Einstellungen an der neuen Kamera
Nachdem die Kontrollleuchte an der Rückseite der Kamera erloschen ist, ist der Akku voll aufgeladen (dauert ca. 4 Stunden). Ich schalte die Kamera an der kleinen Taste auf der Oberseite ein. Auf der Rückseite befindet sich die Taste „Menue“. Mit dem kleinen Joystick kommt man durch die verschiedenen Einstellungsebenen.
Da ich schon eine Fujifilm X-T1-Systemkamera verwende, finde ich mich schnell zurecht. Ich stelle zunächst die Sprache auf „deutsch“ ein. Dann passe ich noch Datum und Uhrzeit an. Die Kopplung der Kamera mit der Smartphone-App lasse ich für den ersten Test erst einmal weg. Schließlich formatiere ich noch meine SD-Speicherkarte. Und schon geht es für die erste Testaufnahme hinaus in den Garten.
Erste Testaufnahmen mit der Fujifilm XF10
Am meisten interessiert mich, wie der elektronische Zoom funktioniert! Also suche ich mit ein paar Blumen als Objekte aus und fotografiere sie zunächst mit der weitwinkligen Standard-Brennweite von 28 mm.
Durch Drehen am Objektivring kann ich auf 35 oder 50 mm erhöhen. Die Anzeige auf dem Display wird entsprechend angepasst. Dieser Vorgang ist sicher etwas gewöhnungsbedürftig und erinnert mich stark an das Kamerahandling eines Smartphones. Aber vielleicht haben die Ingenieure bei Fujifilm ja genau auch dies im Hinterkopf gehabt!? Meine Probeaufnahmen mit der Fujifilm XF10 gefallen mir auf jeden Fall schon mal ganz gut!
Mein Fazit zum ersten Testbericht
Die Kamera lässt sich leicht und einfach handhaben. Die Einstellmöglichkeiten sind sehr umfangreich. Dennoch kommt man schon nach wenigen Grundeinstellungen zum Fotografieren. Die elektronische Zoomfunktion gefällt mir gut und scheint absolut Alltagstauglich zu sein. Die umfangreichen sonstigen Funktionen muss ich noch bei weiteren Aufnahmen testen. Ich bin schon sehr gespannt, was ich mit meiner neuen „Immer-dabei-Kamera“ noch in der nächsten Zeit erleben werde.
Haben Sie sich auch für eine Fujifilm XF10 Kompaktkamera entschieden? Welche Erfahrungen haben Sie mit der Kompaktkamera gemacht?
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