Fotoparade 1-2017
Zum fünften Mal ruft Michael Mantke zu seiner schönen Blogparade auf: Fotoparade 1-2017. Alle interessierten Fotografen sind aufgefordert, ihre Bilderschätze aus dem ersten Halbjahr des Jahres 2017 nach Highlights zu durchsuchen. Meine letzte Teilnahme an der Fotoparade liegt nur schon etwas zurück. Damit es auch diesmal etwas leichter fällt, das Bildmaterial zu strukturieren, gibt es sechs Kategorien: „Ungewöhnlich“, „entspannt“, „fern“, „beleuchtet“, „alt“ und „schönstes Foto“. Da ich selbst in den ersten sechs Monaten des Jahres gar nicht so viele verschiedene Fotosessions erleben durfte, musste ich aus einem etwas kleineren Topf meine Bilder heraussuchen. Aber ich denke, zu den genannten Themen habe ich auf jeden Fall etwas gefunden. Hier also sind meine Bilder zur Fotoparade 1-2017:
Fotoparade Kategorie „ungewöhnlich“
Unsere erste Fototour im Jahr 2017 war im Januar eine Städtereise nach Salzburg. Bei Spaziergang durch die Altstadt bleiben wir als Touristen öfters an dem ein oder anderen Schaufenster hängen. Das Salzburg als Mozart-Stadt bekannt war, hatten wir schon wahrgenommen. Er begegnet dem Besucher an fast jeder Ecke der Stadt. Vom Geburtshaus über die berühmte Mozartkugel bis hin zu doch sehr „ungewöhnlichen“ Badeentchen!
Fotoparade Kategorie „entspannt“
An einen sonnigen Frühlingstag konnten wir eine Wanderung entlang des Moselsteigs machen. Der Weg war sehr ruhig und „entspannt“ und führte in weiten Teilen durch die steilen Weinberge am Moselufer. Am Hang standen eine kleine Kapelle und die berühmte Sonnenuhr bei Pommern wies uns die Zeit.
Fotoparade Kategorie „fern“
Bei einer Reise nach Malta wanderten wir auf schmalen Pfaden entlang einer atemberaubenden Küstenlinie. Immer wieder schauten wir automatisch zum Horizont. Das blaue Meer, die Küstenfelsen und das sonnige Wetter – es passte einfach alles! Dem Boot folgten unsere verträumten Blicke auf dem Meer in eine scheinbar unendliche „Ferne“.
Kategorie „beleuchtet“
Da im Januar in Salzburg das Tageslicht früh am Nachmittag schwindet, führten und lange Abendspaziergänge entlang des Ufers des Flusses Salzach. Bei knackigen Minusgraden und knirschendem Schnee unter den Schuhen war dies ein schönes Erlebnis. Immer wieder konnten wir dabei einen Blick auf die Stadt werfen, die um diese Stunde schön „beleuchtet“ am gegenüber liegenden Ufer zu sehen war.
Fotoparade Kategorie „alt“
Die Altstadtgässchen in Salzburg luden uns zum Bummeln und zu ausgiebigen Streifzügen ein. An einigen älteren Häusern entdeckten wir „alte“ Haustürklingen! Ungewöhnlich wahrscheinlich nur für uns, wo doch heute meist elektrische Klingelknöpfe oder Funktaster die Regel sind. Aber dieses seilzuggetriebene Läutwerk funktioniert auch bei Stromausfall ;–)
Fotoparade Kategorie „schönstes Foto“
Im kleinen Küstenort Xlendi auf Malta entdeckte ich dieses kleine Mauerloch, in dem eine Eidechse ein ruhiges Plätzchen für einen schönen Blick über das Meer gefunden hatte. Ich musste mich auf dem Boden setzen, um in etwa den gleichen Blickwinkel wie das Reptil einnehmen zu können und mein “schönstes Foto” zu erhalten. Natürlich half mir dabei etwas das Zoomobjektiv. Und so konnten wir für einen kleinen Augenblick gemeinsam diese schöne Aussicht geniesen – die kleine Eidechse und ich!
Das war nun ein kleiner Einblick in meine Fotografie der ersten Jahreshälfte 2017. Ich freue mich schon auf die Fotos der anderen Teilnehmer der Fotoparade 1-2017 und bin gespannt, was uns im Rest des Jahres 2017 fotografisch noch erwarten wird!
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