Aller Anfang ist schwer – Tropfenfotografie
Schon seit einiger Zeit bestaune ich ehrfurchtsvoll Fotos im Internet, die die schönsten Formen von verschiedenen Tropfen abbilden (Beispiele: Markus Reugels). Um diese Ergebnisse zu erzielen, bedarf es sicher einer langen Zeit des Probierens und Studierens. Es gibt viele Hinweise und Tipps, die man in einschlägigen Foren finden kann. Und durch diese habe ich mich in vielen Wochen hindurchgearbeitet!
Und schließlich habe ich mich dann darangemacht, mein eigenes “Tropfenstudio” zu bauen. Ein Holzgestell mit Blitzschienen, Blitzgeräten, Reflektoren, Diffuser entstand in vielen Wochen an Arbeit. Und natürlich brauchte ich Magnetventile, die die Tropfen auf die Reise schicken sollten. Um das Ergebnis nicht ganz dem Zufall zu überlassen, musste eine vernünftige Steuerung her. Auf die Millisekunde genau wird jetzt bestimmt, wann welches Ereignis stattfinden soll. Hier habe ich mit der Adruino-Lösung “GlimpseCatcher” eine tolle Lösung gefunden, die nun bei mir zum Einsatz kommt.
Tropfenfotografie – erste Ergebnisse
Die allerersten Bilder waren ernüchternd. Oft unscharf oder von der Beleuchtung her unpassend. Die Tropfenformen ließen sehr zu wünschen übrig. Aber nach mehreren Tagen des Ausprobierens wurden die Ergebnisse präziser, die Farbverläufe exakter und die Tropfgebilde ansehnlicher! Auch der Einfluß der verschiedenen Flüssigkeiten auf das Bild-Ergebnis ist sehr interessant.
Sicher habe ich noch eine lange Strecke vor mir. Aber die aktuellen Bilder machen mir Mut. Es gibt voch viel zu lernen! Ich werde sicher weiter Tropfen tropfen lassen und versuchen, die Bewegung einzufangen!
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